Kunststoffzerkleinerer gibt es in vielen Ausführungen für unterschiedliche Materialien und Aufgaben. Sie helfen bei der Aufbereitung von Recyclingartikeln wie Flaschen oder Verpackungen. Der Markt erreichte 2023 1,23 Milliarden US-Dollar und wächst weiter. Vierwellenmodelle zeichnen sich durch ihre Effizienz aus.
Die Leute benutzen eineKunststoffbrechermaschine, Kunststoffgranulator, oderKunststoff-PelletiermaschinefürKunststoffherstellungsmaschineProzesse.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Einwellenzerkleinerer eignen sich am besten für weichere Kunststoffe und liefern gleichmäßige Partikelgrößen bei geringerem Energieverbrauch und geringeren Wartungskosten.
- Doppelwellenzerkleinerer bewältigen zähe, sperrige Kunststoffe und Schwerlastarbeiten mit hoher Leistung und Haltbarkeit und sind ideal für die grobe Zerkleinerung.
- Granulatorenproduzieren feines, gleichmäßiges Kunststoffgranulat, das sich perfekt für das Recycling zu neuen Produkten eignet, während mobile Schredder eine flexible Verarbeitung vor Ort ermöglichen.
Haupttypen von Kunststoffzerkleinerern
Einwellen-Kunststoffzerkleinerer
Eine EinzelwelleKunststoffschredderverwendet eine rotierende Welle mit scharfen Klingen, um Kunststoff in kleinere Stücke zu schneiden. Diese Maschine eignet sich am besten für weichere Materialien wie Kunststoff, Gummi und sogar Holz. Sie verfügt über ein spezielles Sieb, das die Größe der zerkleinerten Stücke kontrolliert, sodass das Ergebnis in der Regel sehr gleichmäßig ist. Der hydraulische Schieber sorgt für eine gleichmäßige Materialzufuhr, wodurch der Prozess effizient wird und Staus vermieden werden.
Hier ein kurzer Überblick darüber, was Einwellenzerkleinerer einzigartig macht:
Besonderheit | Eigenschaften des Einwellen-Kunststoffzerkleinerers |
---|---|
Design | Eine rotierende Welle mit scharfen Klingen und einem Klassiersieb |
Zerkleinerungsmechanismus | Scher- und Schneidefunktion |
Geeignete Materialien | Weichere Materialien wie Kunststoffe, Gummi und Holz |
Partikelgrößenkontrolle | Präzise und gleichmäßig durch das Kalibriersieb |
Durchsatzeffizienz | Mäßig, geeignet für leichtere Arbeitsbelastungen |
Energieverbrauch | Geringer im Vergleich zu Mehrwellenzerkleinerern |
Wartung | Einfach und kostengünstig |
Kosten | Geringere Anfangsinvestition |
Zusätzliche Funktionen | Hydraulisches Schubsystem, geringe Vibration, Lärm und Staub |
Einschränkungen | Weniger effizient bei harten, sperrigen oder schweren Materialien; langsamerer Durchsatz |
Die meisten Einwellenzerkleinerer können je nach Modell zwischen 500 kg/h und 10 t/h verarbeiten. Sie werden häufig in Recyclingzentren eingesetzt, wo beispielsweise PET-Flaschen, PP-Rohre und Kunststofffolien verarbeitet werden. Die robuste Bauweise und der geringe Geräuschpegel machen die Maschine zu einem beliebten Werkzeug für viele Kunststoffrecyclinganwendungen.
Tipp:Einwellenzerkleinerer eignen sich hervorragend zum Erzielen einer gleichmäßigen Partikelgröße, was bei der Herstellung neuer Kunststoffprodukte aus recyceltem Material hilfreich ist.
Doppelwellen-Kunststoffzerkleinerer
Doppelwellen-Kunststoffzerkleinerer verwenden zwei leistungsstarke, gemeinsam rotierende Wellen, um zähen Kunststoffabfall zu zerkleinern. Diese Maschinen können eine Vielzahl von Materialien verarbeiten, darunter auch Hartkunststoffe wie PE, PP, PVC, PS, PET, ABS und PC. Sie sind für schwere Arbeiten ausgelegt und können Gegenstände wie Kunststofffässer, Paletten, Gerätegehäuse und sogar Autostoßstangen zerkleinern.
Zu den wichtigsten Merkmalen von Doppelwellenzerkleinerern gehören:
- Motoren mit hohem Drehmoment und robuste Klingen aus legiertem Stahl für harte Arbeiten
- Klauenklingendesign zum Greifen und Zerkleinern großer oder sperriger Gegenstände
- Robuster Rahmen für Stabilität und lange Lebensdauer
Doppelwellenzerkleinerer eignen sich gut für Recyclinganlagen, die gemischte oder harte Kunststoffabfälle zerkleinern müssen. Sie können auch Gummi, Metalle und sogar organische Abfälle verarbeiten und sind daher sehr vielseitig einsetzbar.
Notiz:Zweiwellenzerkleinerer eignen sich ideal zum Grobzerkleinern und Zerkleinern vor der Weiterverarbeitung.
Granulator-Kunststoffzerkleinerer
Granulator-Kunststoffzerkleinerer produzieren kleine, gleichmäßige Kunststoffstücke. Sie verwenden scharfe Klingen und ein Sieb, um die endgültige Größe zu kontrollieren, die üblicherweise zwischen 3 und 12 mm liegt. Dadurch eignen sie sich ideal für Recyclinganlagen, die feines, gleichmäßiges Kunststoffgranulat für die Herstellung neuer Produkte benötigen.
Hier ist ein Vergleich zwischen Granulatoren und herkömmlichen Schreddern:
Maschinentyp | Partikelgrößenausgabe | Partikelform | Materialeignung | Kontrolle über die Größe |
---|---|---|---|---|
Granulator | 3 mm bis 12 mm | Klein, einheitlich | Weichere Materialien wie Kunststoffe, Gummi | Hoch (verwendet Bildschirme) |
Aktenvernichter | 20 mm bis 100 mm | Größer, unregelmäßig | Härtere, dichtere Materialien wie Metalle, Holz | Niedrig (keine Bildschirme, unregelmäßige Größe) |
Granulatoren werden in vielen Branchen eingesetzt:
- Kunststoffrecyclinganlagen
- Fabriken zur Herstellung von Flaschen, Rohren und Behältern
- Entsorgungsunternehmen
- Automobil- und Medizinproduktion
Sie verarbeiten viele Arten von Kunststoffen, darunter PET, HDPE, PVC, LDPE, PP und PS. Granulatoren helfen dabei, Kunststoffabfälle in wertvolle Rohstoffe für neue Produkte umzuwandeln.
Mobiler Kunststoffzerkleinerer
Mobile Kunststoffzerkleinerer sorgen für Flexibilität beim Recycling. Diese Maschinen können von Standort zu Standort transportiert werden und eignen sich daher ideal für temporäre Projekte, Baustellen oder Bereiche mit wechselnden Abfallströmen. Ihr modularer Aufbau ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme – manchmal 50–70 % schneller als herkömmliche Zerkleinerungsanlagen.
Mobile Schredder können eine Vielzahl von Materialien verarbeiten, darunter Kunststoffplatten, Elektroschrott und sogar Altmetall. Ihre Arbeitskapazität variiert je nach Modell von nur 1 Tonne pro Stunde bis zu 20 Tonnen pro Stunde oder mehr.
Einige Vorteile mobiler Aktenvernichter:
- Einfacher Standortwechsel bei veränderten Recyclinganforderungen
- Schneller Einsatz für Pilotprojekte oder Notfälle
- Skalierbar durch Hinzufügen weiterer Module
- Plug-and-Play-Design für schnelle Anpassung
Tipp:Mobile Schredder helfen dabei, das Recycling näher an den Ort zu bringen, an dem der Abfall entsteht, und sparen so Zeit und Transportkosten.
Wichtige Unterschiede zwischen den verschiedenen Kunststoffschreddertypen
Kapazität und Durchsatz
Jeder Kunststoffzerkleinerertyp verarbeitet unterschiedliche Materialmengen. Einwellenzerkleinerer eignen sich gut für kleine bis mittlere Aufgaben mit einer Leistung von 200 kg/h bis 2.000 kg/h. Zweiwellenzerkleinerer bewältigen deutlich größere Mengen und erreichen bis zu 25 Tonnen pro Stunde. Mobile Zerkleinerer wie der TF500 verarbeiten sogar noch mehr – bis zu 30 Tonnen pro Stunde. Granulatoren sind auf kleinere Chargen ausgerichtet, erzeugen aber feine, gleichmäßige Stücke.
Materialverträglichkeit
Manche Schredder verarbeiten ein breiteres Spektrum an Kunststoffen als andere. Zwei- und Vierwellen-Schredder von Marken wie Shred-Tech verarbeiten alles von dünnen Folien bis hin zu großen Formteilen. Auch Einwellen-Schredder, wie die von Wiscon, sind äußerst vielseitig. Sie zerkleinern dicke, starre Kunststoffe und sogar technische Kunststoffe wie PPSU und PES. Kunststoffe mit aggressiven Zusätzen wie Kohlefasern können die Klingen jedoch schnell verschleißen. Auch Klingentyp und -material spielen eine Rolle – robustere Klingen verarbeiten härtere Kunststoffe, können aber auch teurer sein.
Ausgabegröße und Konsistenz
Granulatoren und Einwellenzerkleinererproduzieren die gleichmäßigsten Stücke. Granulatoren erzeugen feines Granulat, ideal für die Herstellung neuer Kunststoffprodukte. Zweiwellenzerkleinerer erzeugen größere, weniger gleichmäßige Stücke, arbeiten aber schneller. Die Wahl hängt davon ab, ob eine feine, gleichmäßige Ausbeute oder nur eine schnelle Zerkleinerung erforderlich ist.
Wartungs- und Betriebskosten
Bei Einwellenzerkleinerern ist eine regelmäßige Wartung der Siebe und Schieber erforderlich, die Ersatzteile sind jedoch günstiger. Bei Zweiwellenzerkleinerern kommt es seltener zu Staus und Wartungseingriffen, die Ersatzteile können jedoch teurer sein. Granulatoren benötigen für optimale Ergebnisse scharfe Klingen, daher müssen die Klingen häufig gewechselt werden. Mobile Zerkleinerer benötigen aufgrund häufiger Transporte zwar mehr Wartung, sparen aber Transportkosten.
Typische Anwendungen
Einwellenzerkleinerer finden sich in Recyclingzentren, Kunststofffabriken und sogar in Holzwerkstätten. Zweiwellenzerkleinerer bewältigen anspruchsvolle Aufgaben auf Schrottplätzen und in Abfallanlagen. Granulatoren eignen sich am besten für die Kunststoffverarbeitung, da sie Abfall in wiederverwendbares Granulat verwandeln. Mobile Zerkleinerer helfen auf Baustellen oder bei Aufräumarbeiten, wo sich Abfall schnell anhäuft.
Die Wahl des richtigen AktenvernichtersDie Verarbeitung hängt von der Kunststoffart, der zu verarbeitenden Abfallmenge und der endgültigen Partikelgröße ab. Käufer sollten ihre Anforderungen benennen, die Maschinenkapazität prüfen und auf Sicherheitsfunktionen achten. Häufige Fehler lassen sich vermeiden, indem das Schredderdesign auf das Material und den Arbeitsablauf abgestimmt wird.
Häufig gestellte Fragen
Welche Sicherheitsfunktionen haben Kunststoffzerkleinerer?
Die meisten Aktenvernichter verfügen über Not-Aus-Schalter, Sicherheitsabdeckungen und Sensoren. Diese Funktionen schützen die Arbeiter vor Unfällen während des Betriebs.
Wie oft sollte ein Kunststoffschredder gewartet werden?
Hersteller empfehlen, die Klingen wöchentlich zu überprüfen und die Siebe zu reinigen. Regelmäßige Wartung sorgt für einen reibungslosen Betrieb der Maschine und verlängert ihre Lebensdauer.
Kann ein Kunststoff-Aktenvernichter Metall oder Glas verarbeiten?
Nein, Kunststoffzerkleinerer funktionieren am besten mit Kunststoffen. Metall oder Glas können die Klingen beschädigen und kostspielige Reparaturen verursachen.
Veröffentlichungszeit: 21. August 2025